Ein neuer Morgen auf der kleinen Azoreninsel Flores. Die Sonne lacht, die Berge winken, der Atlantik grüßt … hach, schön ;-)
Um diese wunderschöne Insel weiter zu erkunden, machen wir die Seentour, die im Reiseführer beschrieben ist („Azoren“ von Michael Bussmann – DAS Standardwerk für die Azorenreise Link).
Lagoa Funda, Lagoa Rasa, Lagoa Comprida …
Lagoas, also Seen, hat Flores einige. Allesamt Kraterseen, einige liegen paarweise nebeneinander: Lagoa Funda (grün, Titelbild) und Lagoa Rasa (blau), Lagoa Comprida und der 2. Lagoa Funda (auch Negra genannt, wegen der schwarzen Färbung, 100m tief).
Der Lagoa do Lomba ist der erste See, der auf unserer Strecke liegt. Wie der Name verrät, liegt der Lagoa do Lomba in der Nähe unseres Flores-Ferien-Heimatortes Lomba. Es ist so schön, über diese Insel zu fahren. Man hat das Gefühl, man ist alleine hier. Flores ist wirklich sehr ruhig.
Zu früh für die Hortensien
Die Hortensienhecken, die links und rechts der Straßen und Wege stehen, blühen noch nicht. Wir sind zu früh oder die Hortensien zu spät. Unter anderem wegen ihnen trägt Flores seinen Namen. Es soll eine besondere Augenweide sein, wenn die Pflanzen alle in ihrer Blüte stehen, erzählt uns die nette Dame am Abflugschalter sogar noch am Flughafen.
Auch toll sind die vielen Kaninchen, die hier durch die Gegend flitzen. Isabel erzählt, dass die Einwohner, meist Landwirte, dieses hohe Vorkommen natürlich nicht besonders schätzen. Ich finde sie trotzdem süß, die Kaninchen.
Nach dem Miradouro Craveiro Lopes, ein Aussichtspunkt über Fajazinha und Faja Grande, mit Steilwänden, Wasserfällen und allem drum und dran kommen wir zu den Seen Lagoa Comprida und Lagoa Negra.
Das war Tag 4 im Reisetagebuch Azoren.
Wunderbar, die Azoren. Stehen schon seit meiner Madeira-Reise auf der Liste und sind gerade weiter nach oben gerückt. Danke fürs Mund-wässrig-machen! :-) LG; Elke